Bürokratopoly ist ein Brettspiel, welches der Bürgerrechtler Martin Böttger Anfang der 1980er Jahre entwickelte. Es ist ein satirisches Spiegelbild des Lebensalltages in der DDR. Der Spieler beginnt seinen Lauf als einfacher Arbeiter und versucht in seinem jeweiligen Arbeitsbereich aufzusteigen. Denn Bürokratopolie gewinnt derjenige, der sich an die Spitze des Politbüros kämpft und Generalsekretär...
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Mit „Die Wahrheit besitzen wir: Macht und Ohnmacht im DDR-Alltag“ hat die Landesbeauftragte zusammen mit den Schauspielern Regina Felber und Thomas Förster ein mobiles Bildungsangebot entwickelt, das auf künstlerisch-kreative Weise den Lebensalltag in der DDR zu den Schülern ins Klassenzimmer bringt. Es basiert auf Spielszenen, die ihnen spielerisch einen Einblick in die damalige Zeit vermitteln. ...
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Zeitzeugen zu befragen, ist für Geschichtsinteressierte ein spannender Weg, um mehr über bestimmte Personen, Ereignisse oder Entwicklungen zu erfahren. In der Schule können solche Gespräche eine willkommene Einführung oder Auflockerung des Unterrichts sein. Daneben sprechen gute didaktische Gründe für sie. So begegnet den Schülern in solchen Gesprächssituationen „Geschichte“ unmittelbarer und auth...
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Der Besuch eines außerschulischen Lernortes mit pädagogischem Angebot trägt zur Bildung historischen Bewusstseins bei. Seien es Gedenkorte zur SED-Diktatur, für die Opfer des Nationalsozialismus oder des ersten Weltkrieges – authentische Orte lassen Geschichte lebendig werden.
Sie kommen aus Sachsen und wollen eine Bildungsreise zu einem außerschulischen Lernort in Sachsen, Deutschland, Tschech...
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Als mögliche Ergänzung zum Geschichtsunterricht oder als Exkursion lässt das Archiv für Bürgerbewegung Leipzig einzelne Aspekte der DDR-Geschichte mit unterschiedlichen Materialen aus dem Archiv erlebbar werden. Originale wie Bücher und Zeitschriften aus der DDR sowie Kopien von Akten, Film- und Bildmaterial stehen den Schülerinnen und Schülern zu unterschiedlichen Themen zu Verfügung.
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Die Frauen der DDR. In Deutschland entwickeln sich nach dem Zweiten Weltkrieg nicht nur zwei ideologisch unterschiedliche Staaten, sondern mit ihnen auch zwei unterschiedliche Gesellschaften. Das zeigt sich besonders an der Rolle der Frau. Denn im "realen Sozialismus" der DDR, wird die Frau als gleichberechtigte Arbeitskraft nicht nur geschätzt,
sondern auch gebraucht, um die Wirtschaft des jun...
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